„Bunt statt blau“ – Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Nümbrecht-Ruppichteroth engagieren sich mit der Plakat-Aktion der DAK gegen unkontrollierten Alkoholkonsum 

Karneval steht vor der Tür und die DAK-Aktion „Bunt statt blau“ startet in die nächste Runde.

Das nahm der Leiter der DAK Oberberg, Herr W. Bredöhl, gemeinsam mit dem Schulleiter der Sekundarschule, Herrn J. Horn, am 30.01.2018 zum Anlass, nicht nur am Wettbewerb beteiligte Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassenstufen, beteiligte Lehrkräfte,  die Sozialpädagogin der Schule, Frau I. Grimm-Thau, sondern auch viele Überraschungs-gäste zu einem bunten Treffen in der Sekundarschule am Standort Nümbrecht zu einem Austausch über das Thema „Alkoholmissbrauch“ zusammen zu bringen.

In der Cafeteria hatte die verantwortliche Lehrerin, Frau M. Geldmacher-Pönisch, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern eine Ausstellung der „Werke“ aus der Aktion des letzten Jahres sowie neue Entwürfe für Wettbewerb 2018 vorbereitet, die von den jungen Künstlern aufgeregt vorgestellt wurden. Bei der Betrachtung fiel auf, dass sich die Schülerinnen und Schüler sehr kreativ und vielfältig mit dem Thema auseinandersetzen und dass jeder seine individuelle Zugangsweise in gemalten Plakaten oder Collagen sucht.

Beteiligt sind nicht nur die Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Kunstkursen, sondern auch aus den NW-Kursen der beiden Standorte.

Zu den Gästen, die die Schülerinnen und Schüler an diesem Vormittag mit ihrem Beifall und ermutigenden Worten unterstützten, gehörte Frau M. Engelmeier, stellvertretende Vorsitzende des Landessportbundes und Schirmherrin der Aktion. Sie stellte heraus, dass man auch ohne Alkohol jede Menge Spaß haben kann. Der Nümbrechter Bürgermeister, Herr H. Redenius, erklärte den Jugendlichen, wie wichtig es sei, den kontrollierten Umgang mit Alkohol in einem angemessenen Alter zu erlernen, und wies dabei auch auf die Vorbildfunktion der Erwachsenen im sozialen Umfeld hin. Zuviel Alkohol ist einfach nicht „cool“ findet auch das Bielsteiner Prinzenpaar, Prinzessin Melanie und Prinz Peter, die mit ihrem „Gefolge“ zur Freude aller zahlreich erschienen waren. Prinz Peter machte die Jugendlichen darauf aufmerksam, dass es im Karneval vor allem darum ginge, das Brauchtum zu pflegen und mit Gleichgesinnten fröhlich zu feiern, ohne dabei die eigenen Grenzen aus den Augen zu verlieren, gemeinsam Spaß zu haben, ohne anderen durch unkontrollierten Alkoholkonsum den Spaß am Feiern zu verderben. 

Dass diese Botschaft immer noch nicht bei allen Jugendlichen angekommen ist und es wichtig ist, sie weiter zu tragen, zeigen die Zahlen. Obwohl der Alkoholkonsum insgesamt bei den Jugendlichen gesunken ist, kommt es bundesweit jährlich immer noch zu ca. 22.000 Rettungseinsätzen und Krankenhauseinweisungen durch Alkoholvergiftungen von Jugendlichen, davon 80 allein im Oberbergischen Kreis.

Die anwesenden Jugendlichen zeigten sich von den Informationen betroffen. Sie malen weiter gegen das „Komasaufen“ und engagieren sich auf ihre Weise. Dabei geht es nicht nur darum, eventuell einen der in Aussicht gestellten Preise zu gewinnen. (Einigen Schülerinnen wurden an diesem Tag DAK-Sachpreise überreicht, die sie beim Wettbewerb 2017 auf regionaler Ebene gewonnen hatten, zusätzlich hatte sich auch der Förderverein mit Büchergutscheinen an der schulinternen Prämierung beteiligt.) Die Schülerinnen und Schüler freuen sich vor allem auch auf das von der DAK in Kooperation mit der OVAG und einer Druckerei geplante Bus-Projekt, bei dem ein Schulbus mit den schönsten Plakaten foliert werden soll, um noch mehr Jugendliche mit den individuellen Botschaften zu erreichen. 

Ihnen gefällt es besonders, mit ihren Plakaten eine Stimme zu haben, die „gehört“ wird.

Und so freuen wir uns auf viele tolle, neue Entwürfe und Plakate und wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg bei der diesjährigen Kunstaktion und allen Lesern in oben genanntem Sinne schöne und fröhliche Karnevalstage. Feiert schlau mit Spaß und Köpfchen!

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